Videokonferenz kreativ – Schüler aus Hamburg präsentieren

Lernen durchs Anwenden, gezeigt von Hamburger Schülern.

In der Videokonferenz #5 des Projektes „Connecting Youth“ präsentierten die Schüler der Schule Alter Teichweg (ATW) am 30. November Deutschland und ihre Schule.

Die dritte Präsentation mittels Videokonferenz zeigte, wie schnell Schüler lernen und wie die Kreativität angeregt wird. Mit dem Vorteil als letzte der drei Klassen zu präsentieren, profitierten die Schüler der ATW von den Erfahrungen, die die Präsentationen der dänischen und kenianischen Schüler gebracht hatten, probierten darüber hinaus aber auch neue Möglichkeiten aus. 

Kreativ und humorvoll

So wurden zum Beispiel erstmalig in diesem Projekt Mobiltelefone mit der Hardware von Logitech gekoppelt. Über die Videosoftware von Zoom  fanden die selbstgestalteten Videos ihren Weg nach Dänemark und Kenia. Darin wurden dem Publikum – mit einer Prise Humor – Daten und Fakten über Hamburg und Deutschland präsentiert. Dass es den Hamburgern Spaß machte, mit den Schülern anderer Länder auf englisch zu kommunizieren, war spürbar.

Unterschiedliche Kleiderordnung

Auch durch die dritte Präsentation wurden viele Unterschiede erkennbar, speziell für die Schülerinnen der Lulu Girls High School. Insbesondere die nicht vorhandene Kleiderordnung in Hamburg (die Kleidung der Schüler bildet somit eine große Bandbreite ab)steht im Kontrast zu den Schuluniformen in Kenia. Dies führte zu einem kleinen Austausch über Sinn und Unsinn von Kleiderordnungen. 
Für die jungen Leute in Hamburg ist die Möglichkeit sich selbstbestimmt kleiden zu können ein Ausdruck von Freiheit und Eigenständigkeit. Kleidung müsse dem eigenen Geschmack entsprechen und gut, komfortabel sitzen. Für die Schülerinnen in Kenia hingegen stellt die Uniform in erster Linie die Zusammengehörigkeit, den Team-Gedanken, dar.

Ab in die Wärme, ab in die Kälte? 

Die Temperaturunterschiede erzeugten viel Gelächter auf allen Seiten. Denn während die Dänen und Deutschen sich die Wärme Kenias herbeiwünschten, sind die Kenianerinnen die Hitze leid und würden sich freuen, müssten sie einmal eine warme Jacke anziehen.

Gemeinsam ist allen der Wunsch sich physisch zu treffen und gegenseitig zu besuchen. Die Neugier auf eine „real life Erfahrung“ nach dem virtuellen Kennenlernen ist groß.

Am 7.12. findet die Abschlusspräsentation des Projektes statt.

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